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Unsere Firmengeschichte

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Backhaus Siemer ist eine Inhabergeführte Bäckerei mit einer großen Auswahl von Gebäck für jeden Geschmack. Als Familienunternehmen legen wir Wert auf eine herzliche Beziehung zu unseren Kunden. Persönliche Aufmerksamkeit und guter Service gehören für uns dazu. Erleben Sie bei uns aus erster Hand, was wir lieben: Guter Kaffee und gutes Gebäck, sowie gute Gesellschaft.  Dies teilen wir gern.

Unsere traditionsreiche Firmengeschichte ist seit Beginn von Höhen und Tiefen geprägt.

Ernst Körner:

  • Ernst Körner war der Urgroßvater des heutigen Bäckerei-Inhabers Burkhard Siemer

  • er eröffnete am 15. Oktober 1897 im Alter von 23 Jahren in der Neukirchenstraße 29 in Osterwieck sein Geschäft

Willi Körner

  • 1922 übernahm Sohn Willi (geb. 1898) das Geschäft und führte es durch Weltwirtschaftskrise und zweiten Weltkrieg, da das Bäckereigewerbe als Versorgungsbetrieb galt, brauchte der Bäckermeister nicht in den Krieg zu ziehen

  • Willi Körner starb 1947 im KZ Buchenwald

  • während dieser schweren Zeit führten Ehefrau Emilie Körner und die Töchter Mimmi und Ruth die Bäckerei weiter

Johannes Siemer

  • Mimmi Körner heiratete den Bäckermeister Johannes Siemer

  • dieser wurde am 1. April 1952 neuer Inhaber

  • ab 1961 stieg auch die Beschäftigtenzahl Schritt für Schritt an

  • Johannes Siemer kaufte das Grundstück Nicolaistraße 8 hinzu und vergrößerte seine Backstube Mitte der 60er Jahre um einen 40 Quadratmeter großen Anbau, was nur der Auftakt zu mehreren weiteren Anbauten war, die letztendlich den gesamten Hof des neuen Grundstück einnahmen

  • 1966 wurde im Ladengeschäft eine Eisdiele eröffnet

  • bis 1987 gab es dort selbst hergestelltes Streicheis

  • durch die immer schwieriger werdende Beschaffung der Rohstoffe wurde aus der Eisdiele 1987 ein Café, in dem nur noch Softeis angeboten werden konnte

  • Johannes Siemer kreierte eine Spezialität, die vor allem in den 80er Jahren Hochkonjunktur hatte: einen Baumkuchen

  • vor allem Kunden im Westen bestellten über ihre Osterwiecker Verwandtschaft den verhältnismäßig günstigen Baumkuchen

  • der Export erfolgte per Post bis nach Südafrika, Frankreich und Spanien

Burkhard Siemer

  • 1977 führten Mimmi Siemer und Sohn Burkhard aufgrund einer schweren Erkrankung von Johannes Siemer das Geschäft weiter

  • 2 Jahre später übernahm Sohn Burkhard als Geselle im Alter von 20 Jahren das Geschäft

  • kurz darauf begann er das Studium an einer Meisterschule, die er 1982 als Konditormeister beendete

  • unter der Leitung von Burkhard Siemer wurde das Backhaus in den 80er Jahren nochmals erweitert - durch die nunmehr zehn Mitarbeiter, zwei Lehrlinge und einen Invalidenrentner musste der Anbau auf dem Hof noch aufgestockt werden

  • 1987 erhielt Siemer seine erste Filiale in Deersheim, die sich bis 1990 hielt

  • die politische Wende brachte arge Probleme: Bäcker aus dem Westen strömten nach Osterwieck und ihre Waren fanden reißenden Absatz

  • hinzu kamen hohe Außenstände, da Großabnehmer nicht zahlen wollten oder konnten

  • die Existenz der Firma war gefährdet

  • Burkhard Siemer ging einen für die damalige Zeit sehr ungewöhnlichen Weg: er bot seine Waren im Westen an - und sie fanden reißenden Absatz

  • im Januar 1991 eröffnete Siemer seine erste Filiale im Westen: im Goslarer Stadtteil Jürgenohl

  • bereits 1992 wurde deutlich, dass die Bäckerei in Osterwieck zu klein war

  • ein Neubau in Osterwieck war nicht möglich, jedoch fand Burkhard Siemer in Schauen einen geeigneten Standort

  • Anfang August 1993 begannen die Baumaßnahmen und am 26. Februar 1994 konnte in dem neuen Produktionsgebäude Einweihung gefeiert werden

  • heute besitzt das Backhaus Siemer 20 Filialen zwischen Halberstadt und Kissenbrück, Osterwieck

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